ANGEBOTE

Unsere Angebote orientieren sich an den UN-Kinderrechten. Die Methode „Spiel“ wird in allen Angeboten auf vielfältige Weise eingesetzt.

Unser Spielmobil kann mit zwei Spielanimator*innen für öffentliche Feste und Anlässe verschiedener Art gemietet werden. Im Spielmobil befinden sich diverse Outdoor-Spielsachen, wie Reifen, Seile, Schwungtuch, Hüpfsäcke, Pedalo, Jongliersachen, Bälle, Stelzen usw. Je nach Untergrund eignet sich das eine oder andere Material besser.

Wir gehen gerne auf Spezialwünsche ein und können Basteln, Seifenblasen, Salzteig oder auch Kinderschminken anbieten oder einen Spielparcours als Wettlauf aufbauen.

Preis:

3 Stunden Spielanimation: 500 CHF
Jede weitere Stunde: 70 CHF
Der Wegaufwand für Einsätze ausserhalb der Stadt Luzern wird zusätzlich verrechnet.
Bei Anlässen mit einer grossen Besuchenden-Anzahl empfehlen wir 3 Spielanimator*innen.

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

Artikel 31 der UN Kinderrechtskonvention besagt, dass Kinder ein Recht auf Beteiligung an Freizeit haben. Die Vertragsstaaten erkennen das Recht auf Spiel an. Sie fördern das Recht des Kindes auf volle Beteiligung, indem sie geeignete Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung unterstützen.

Die Spielanimation ist ein offenes und niederschwelliges Angebot, es ist kostenlos und braucht weder An- noch Abmeldung. Die Regelmässigkeit ist ein wichtiges Kriterium fürs Gelingen. Die Bedürfnisse der Kinder stehen im Zentrum. Die Spielanimation baut auf den Lebenswelten der Kinder auf und ermöglichen ihnen einen Experimentier- und Freiraum. Durch einen partizipativen Ansatz – die Kinder sollen die Nachmittage mitgestalten und eigene Ideen umsetzen können – werden neue Erfahrungen gemacht.

Die Spielanimation wird von mindestens zwei Spielanimator*innen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet. Sie stellen Spielmaterialien zur Verfügung, initiieren Spiele, unterstützen die Kinder bei der Umsetzung eigener Spiel- und Bastelideen sowie bei sozialen Interaktionen. Über das Spiel werden sowohl Motorik wie auch sprachliche und kognitive Kompetenzen gefördert. Das soziale Miteinander und einen respektvollen Umgang mit der Umgebung können durch die Spielnachmittage vermittelt werden. Die Spielanimation leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung, Chancengerechtigkeit und Integration.

Die Spielanimation richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Primarklasse. Die Kinder können selbstständig das Angebot besuchen. Es ist auch möglich, dass bewusst Vorschulkinder in Begleitung der Eltern / erwachsenen Bezugspersonen zusätzlich angesprochen werden.

Die projektspezifischen Ziele werden mit der Auftraggeberin gemeinsam besprochen. Als Durchführungsort eignen sich Schulanlagen, Quartiertreffpunkte mit genügend Aussenraum oder öffentliche Orte. Bei ganzjährigen Angeboten besteht idealerweise die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter in einen Innenraum oder Turnhalle auszuweichen. Für das Spielmaterial sollte eine Lagerungsmöglichkeit vorhanden sein.

Preis:

Das Projekt wird individuell konzipiert und budgetiert. Dafür gehen wir in einen Austausch, klären die Ausgangslage und besprechen die Ziele. Wenn der Rahmen klar ist, kann eine erste Budgetschätzung gemacht werden. Die detaillierte Offerte wird daraufhin erstellt.

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

Mit der Frühen Förderung wird angestrebt, alle Kinder in ihren kognitiven und sozialen Kompetenzen als auch in ihrer gesundheitlichen Entwicklung zu fördern und damit die chancengerechte Bildung zu ermöglichen. Ebenso zielt die Frühe Förderung auf eine bedarfsgerechte Stärkung der Eltern in ihrer Erziehungskompetenz. In der Schweiz besteht zwischen der sozialen Herkunft und den Bildungschancen nach wie vor ein enger Zusammenhang und der Bildungsstand der Eltern prägt massgeblich den Bildungsverlauf der Kinder. Es ist darum essenziell, vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen bereits früh zu fördern und ihre Familien zu unterstützen.
Das Konzept Frühe Förderung des Kantons Luzern, der Bericht Frühe Förderung sowie die Handlungsempfehlungen 2024-2024 – Frühe Förderung weiterentwickeln finden Sie hier.

Wir setzen uns für die Frühe Förderung ein. Durch Spiel(en) und verschiedenen Inputs fördern wir die altersgerechte motorischen, sozialen sowie sprachlichen Kompetenzen. Über das gemeinsame Spiel wird die Beziehung zwischen Kind und Eltern(teil) gestärkt. Das Spielangebot bietet eine Vernetzung im Quartier unter den Quartierbewohnenden und macht eine Vernetzung mit Akteur*innen im Bereich der ausserschulischen Kinderförderung möglich.

Unser Projekt «Frühe Förderung durch gemeinsames Spiel» bietet die Möglichkeit, ein Angebot mit niederschwelligem Zugang für Vorschulkinder und Eltern / Bezugspersonen zu schaffen. Das Projekt lässt sich bedarfsgerecht an die jeweilige Ausgangslage im Quartier / in der Gemeinde anpassen.

Preis:

Das Projekt wird individuell konzipiert und budgetiert. Dafür gehen wir in einen Austausch, klären die Ausgangslage und besprechen die Ziele. Wenn der Rahmen klar ist, kann eine erste Budgetschätzung gemacht werden. Die detaillierte Offerte wird daraufhin erstellt.

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

Die UN Kinderrechtskonvention setzt mit dem Artikel 24 «Gesundheitsvorsorge» das Recht auf das erreichbare Höchstmass an Gesundheit für Kinder fest. Mit Bewegung und Spiel wird die Gesundheit und die natürliche Entwicklung gefördert.

Spiel und Bewegung gehen Hand in Hand. Gerade in der Winterzeit sind Kinder und ihre Familien weniger draussen und ein Angebot, welches drinnen stattfindet und genügend Raum für Bewegung bietet, ist daher ideal.

Das Projekt «offene Turnhalle im Quartier» bietet Vorschul- und Schulkinder bis 10 Jahre sowie ihren Bezugspersonen einen niederschwelligen Zugang zu einen begleiteten Bewegungsort im Winterhalbjahr. Es ist ein bereicherndes Angebot der Verhältnis- und Verhaltensprävention, da vorhandene Infrastruktur genutzt wird, um Bewegungs- und Begegnungsräume zu schaffen. Es legt einen Grundstein für die Bewegungsförderung und die Entwicklung motorischer Kompetenzen im Kleinkindalter, schafft einen niederschwelligen, chancengleichen Zugang für alle Bevölkerungsgruppen und wirkt als Begegnungsraum, in dem soziale Teilhabe und soziale Interaktionen ermöglicht werden.

Die Förderung von freier Bewegung und Bewegungserfahrungen von Kindern beeinflusst somit nicht nur das lebenslange Bewegungsverhalten, sondern auch die Entwicklung eines positiven Körpergefühls, der Körper- und Selbstwahrnehmung und letztendlich der psychosozialen Gesundheit.

Gerne planen wir gemeinsam mit Ihnen ein Bewegungsangebot, das passend aufs Quartier, die Zielgruppe und die Ziele konzipiert ist. Es muss nicht zwingend eine „offene Turnhalle“ sein. Bewegung lässt sich in vielfältiger Weise umsetzen.

Preis:

Das Projekt wird individuell konzipiert und budgetiert. Dafür gehen wir in einen Austausch, klären die Ausgangslage und besprechen die Ziele. Wenn der Rahmen klar ist, kann eine erste Budgetschätzung gemacht werden. Die detaillierte Offerte wird daraufhin erstellt.

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

«Der Begriff Partizipation bezeichnet die Teilnahme einer Person oder Gruppe an Entscheidungsprozessen oder an Handlungsabläufen, die in übergeordneten Strukturen oder Organisationen stattfinden. Teilnahme kann mehr oder minder anerkannt, berechtigt und erwünscht sein.» Wörterbuch der Sozialpolitik

Kinder und Jugendliche anzuhören und mit einzubeziehen, ist gemäss der UN-Konvention über die Rechte des Kindes (Kinderrechtskonvention) verpflichtend. Das Recht auf Partizipation (Art.12) ist eines der vier Leitprinzipien der Kinderrechtskonvention.

Wir setzen uns ein, dass Kinder sowohl teilnehmen als auch teilhaben können an Entscheidungsprozessen, welche sie und ihre Lebenswelt betreffen. Wir kümmern uns darum, dass ihre Meinung und Antworten an übergeordnete Strukturen oder Organisationen weitergeleitet werden und Beachtung finden.

Kinderpartizipation für Aussenraum- oder Spielplatzgestaltung

Mit spielerischen Methoden holen wir die Meinung sowie die Ideen von Kindern zu einem Aussenraum, zu einem Spielplatz ab. Die Antworten bereiten wir in einem Bericht auf. So können die Wünsche und Ideen der Kinder in die Planung von Aussenraum und/oder Spielplatzgestaltung einfliessen.

Die Kinderpartizipation orientiert sich an der Empfehlung des Dachverbandes der offenen Kinder- und Jugendarbeit (DOJ) «Nachhaltige Raumgestaltung durch Partizipation von Kindern und Jugendlichen».

für Projektentwicklung
Beispielhaft für die Partizipation eines Projektes steht der Spielparcours. Mit Partizipationsworkshops werden Ideen und Anregungen von Kindern zu einem bestimmten Projektthema eingeholt. Nach Wunsch werden die Antworten in einem Bericht zusammengefasst oder das Projektkonzept verfasst.

für Inhaltsentwicklung (z.Bsp. Programm Ferienpass)

Hierfür eignet sich das Brettspiel «Insel TUWAS». Das Spiel wurde konzipiert, um partizipativ mit Kindern das Animationsprogramm des Treffs oder ein Ferienprogramm zu gestalten. Mit dem Spiel werden Ideen gesammelt und von den Mitspielenden bewertet.
Das Spiel ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
Das Spiel kann auf weitere Fragestellungen angepasst werden.

Mit spielerischen Methoden befähigen wir die Kinder zur Mitwirkung und erfragen ihre Meinung, Ideen sowie Wünsche. In einem Bericht werden die Antworten zusammengetragen und auf Wunsch ein Projektkonzept erstellt. So können die Wünsche und Ideen der Kinder in die Planung einfliessen.

Preis:

Für eine Offerte kontaktieren Sie uns.

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

Kinder haben das Recht auf Beteiligung – Beteiligung an Raumgestaltung aber auch das Recht, den Raum aktiv einzunehmen. Hier setzt der Gedanke der bespielbaren Stadt an.

Die Vision «Bespielbare Stadt» oder «Bespielbare Gemeinde» von Pro Juventute lautet:
Kinder sind mit ihrem Bedürfnis nach Spiel überall in der Stadtgestaltung einbezogen. Dafür soll die Stadt aus einem Netzwerk von Räumen, Strassen, gestalterischen und soziokulturellen Interventionen bestehen, die das Spiel als grundlegendes Bedürfnis ins Zentrum stellen. So etablieren sich über die Generationen hinaus Möglichkeiten zur Nutzung, Aneignung und Mitwirkung im öffentlichen Raum.

Spielmöglichkeiten können in ungenutzten Ecken, auf Plätzen, entlang von Wegen und Strassen umgesetzt werden. Je vielfältiger die Nutzungsmöglichkeiten von Objekten und Räumen sind, umso höher ist der Spielwert. «Um Orte als Spielorte zu etablieren, reichen infrastrukturelle Änderungen, wie beispielsweise ein spannender Balancierweg, nicht aus. Damit Orte belebt werden, braucht es Aktivitäten, wie Spielnachmittage oder ein Fest. Durch die Präsenz von kleinen und grossen Anwohnerinnen und Anwohnern werden (bisher unbespielte) Orte aktiviert und neue bespielbare Nutzungsmöglichkeiten geschaffen. (….) Für eine bespielbaren Stadt braucht es die Bereitschaft neu zu denken und den öffentlichen Raum ganzheitlich anzuschauen.» (vgl. Pro Juventute Spielplatz Stadt (projuventute.ch) [Zugriff 16.08.2024]

Der Verein Spieltraum Luzern unterstützt Sie in der Gestaltung von bespielbaren Orten. Wir stützen uns dabei auf unsere Erfahrung mit Kinderpartizipation sowie dem Projekt «Spielparcours in deinem Quartier».
Informationen zum Projekt „Spielparcours in deinem Quartier“ finden Sie unter „Projekte“.

Preis:

individuelle Offerte

Kontakt:

info@spieltraum-luzern.ch

Das mobile APE Piaggio mit seinem Gastspieltheater: Figurentheater, Bilderbuch-Märchenerzählung, Schattentheater, Marionettentheater, Puppentheater, Improvisationstheater, Musiktheater…

Das Teatro Fragolina ist einzeln buchbar oder im Kombination mit dem Spielmobil & Spielanimation.

Kontakt Fragolina:

teatrofragolina.ch / estimagnani@gmail.com